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Designsensor

Lehrgang Digital Experience Design DxD – Oktober 2022 – Juni 2023

DXD Digital Experience Designer – Arbeit von Muriel Blanc

Lehrgang Digital Experience Design DxD

Vom Oktober 2022 bis Juni 2023 findet wieder der Lehrgang Digital Experience Design DxD an der Schule für Gestaltung Aargau statt. Wie in den vergangenen Jahren sind wir mit dabei und geben unser Wissen weiter.

Das Rüstzeug, um als Designer*in in der digitalen Welt Fuss fassen zu können

Der Lehrgang folgt der Human Centered Design (HCD) Methodik. Er vermittelt Studierenden entlang des HCD-Prozesses theoretische, methodische und praktische Grundlagen für die Konzeption, Gestaltung und Entwicklung digitaler Produkte. Im ersten Semester erfolgt der Praxistransfer anhand eines Webportal-Projekts, im zweiten Semester erfolgt die Vertiefung anhand eines App-Projekts.

DXD Digital Experience Designer – Arbeit von Muriel Blanc

Projektarbeit DXD 2021/2022 Digital Lernhub, Muriel Blanc

Der Lehrgang Digital Experience Design setzt auf vernetztes Lernen. Von Beginn an werden theoretisches und methodisches Wissen im Rahmen von Praxisprojekten miteinander verknüpft. So lernen die Studierenden Schritt für Schritt die Komplexität digitaler Designprozesse und -projekte sicher zu bewältigen und dabei die richtigen Entscheide zu treffen. Am Ende des Lehrgangs können sie neuste Prozesse, Techniken sowie Arbeits- und Designwerkzeuge erfolgreich im Arbeitsalltag anwenden.

DXD Digital Experience Designer – Arbeit von Nuran Reber

Projektarbeit DXD 2021/2022 Digital Lernhub, Nuran Reber

Weiterführende Infos zum Kurs Digital Experience Design DXD

Swissgeol.ch Viewer – der 3D-Untergrundviewer von swisstopo mit neuem Design

Designsensor AG Referenz swisstopo 3D-Untergrundviewer swissgeol.ch

Swisstopo

swissgeol.ch heisst jetzt viewer.swissgeol.ch, hat ein neues Bedienkonzept und User Interface und gewinnt den Geospatial World Excellence Award 2022.

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Das Bundesamt für Landestopografie swisstopo gewinnt für seinen 3D-Untergrundviewer swissgeol.ch den Geospatial World Excellence Award 2022 in der Kategorie «Content Plattform».

Der 3D-Untergrundviewer viewer.swissgeol.ch dient zur Darstellung von Daten unterhalb der Erdoberfläche und kann mit anderen Georeferenzdaten kombiniert werden. Freie Daten können auf einfache Art und Weise heruntergeladen werden. Mit der intuitiven Webanwendung können Nutzerinnen und Nutzer geologische Modelle in einen geografischen Kontext bringen und Daten aus verschiedenen Quellen und Themenbereichen kombinieren. Zudem bietet der Viewer einfache Analysemöglichkeiten.

In der Begründung für den Preis lobt das Geospatial World Magazine die Bemühungen von swisstopo, geologische 3D-Daten niederschwellig für alle im Internet zugänglich zu machen.

Die Vergabe des Geospatial World Excellence Award 2022 erfolgte auf Vorschlag eines international zusammengesetzten Expertengremiums aus den Bereichen Geodaten und Geoinformatik. Ausgewählt wurde der 3D-Untergrundviewer von swisstopo aus über hundert eingereichten Projekten.

Ein ganzheitliches und skalierbares Designkonzept für den neuen 3D-Viewer.

Das ganzheitliche Design der Plattform bietet den unterschiedlichen Nutzergruppen den einfachen Download für freie Daten, einfache Analysemöglichkeiten sowie Kollaborationsmöglichkeiten in Projekten.

Wir freuen uns mit dem Team von swisstopo und camptocamp über das neue Design, die vielen nützlichen Funktionen, den Geospatial World Excellence Award 2022 und auf die gemeinsame Weiterarbeit an innovativen Lösungen für die Darstellung von geologische 3D-Daten im Browser.

C.O.R.E. wurde bei den UX Design Awards für seine herausragende User- und Customer Experience nominiert.

Designsensor AG Referenz United Grinding HMI C.O.R.E

United Grinding Group

C.O.R.E. wurde bei den UX Design Awards für seine herausragende User- und Customer Experience nominiert.

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Machine Tool Interaction Redefined.

Mit C.O.R.E. wurde ein neuartiges Maschinen-Interaktions-Konzept geschaffen, mit einer modernen Hardware- und Softwarearchitektur. Unabhängig von den verschiedenen CNC-Steuerungen und Technologien wurde die Mensch-Maschinen-Interaktion harmonisiert und die User Experience auf ein neues Level gehoben – für die nächste User-Generation, die Smartphone Generation. Intuitiv und personalisierbar – das neue Frontend erleichtert die Maschinenbedienung von morgen.

Die Produktneuheit der United Grinding Group wurde von der Expertenjury des UX Design Awards unter 300 Einreichungen aus 58 Nationen für herausragende User- und Customer-Experience für den UX Design Award 2022 nominiert.

Die UX Design Awards ist der globale Wettbewerb für herausragende Experiences, vergeben durch das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ). In der Kategorie «Product» wurde C.O.R.E. mit der Auszeichnung «Special Mention» geehrt, mit der die Jury besondere Einzelqualitäten nominierter Projekte hervorhebt. Das Jury-Mitglied Tapani Jokinen betont in seiner Beurteilung das ansprechende Design sowie die einfache und intuitive Bedienbarkeit: »Die Funktionalität von C.O.R.E. entspricht hervorragend der physischen Form, und das Produkt ist eine klare UX-Verbesserung für die zukünftige Generation von Maschinenbedienern. Die Multitouch-Oberfläche ist leicht zu erlernen und kann ähnlich wie ein Touchscreen oder Tablet verwendet werden. Das Design ist zeitlos, die physischen Tasten sind auf ein Minimum reduziert, und die gesamte Bedienung konzentriert sich auf den Dashboard-Bildschirm.

« Tapani Jokinen ist Design Consultant, Strategic- & Ecodesign Contractor am Fraunhofer IZM und Inhaber von TJ-Design, einer kreativen Beratungsfirma, die strategische Innovation und Design mit Nachhaltigkeit und ethischem Geschäftsverhalten verbindet, um positive Entwicklungen auf globaler Ebene zu erzielen. Seit April 2021 ist er Jury-Mitglied der UX Design Awards.

Wir freuen uns mit United Grinding Group über die Nominierung und auf die gemeinsame Weiterarbeit an innovativen Lösungen für die Maschinenbedienung von Morgen.

IMPACT 4530 – Additive Fertigungsanlage von United Grinding auf der GrindingHub 2022

grinding hub 2022

HMI-Design – Additive Fertigungsanlage IMPACT 4530 «3D-Druck» – IRPD.

Auf der GrindingHub in Stuttgart stellt die United Grinding Group die IMPACT 4530 von IRPD vor: Die Maschine fertigt hochqualitative metallische Bauteile durch selektives Laserschmelzen von Metallpulver.

Fortsetzung der C.O.R.E.-Revolution

Die Impact 4530 ist die erste Werkzeugmaschine für die additive Fertigung im Portfolio der United Grinding Group. Sie ist auf einen sicheren Betrieb unter industriellen Bedingungen ausgelegt. Bedient und gesteuert wird die Maschine über das intuitive 24″  Multitouch-Bedienpanel mit dem C.O.R.E.-System von United Grinding.

Was aber passiert in der Maschine während der Herstellung der 3D-Teile?
Damit die Bedienenden jederzeit den Überblick haben, wird mithilfe der integrierten Kamera der Arbeitsprozess in der Maschine in Echtzeit auf dem 54″ Display abgebildet – inklusive Sensordaten und Maschinenmesswerte.

Es war eine grosse Freude, nach intensiver Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam von IRPD, die IMPACT 4530 erstmals live auf der Messe zu sehen. Wir freuen uns auf die Fortsetzung!

IRPD IMPACT4530 GrindingHub 2022

IMPACT 4530, GrindingHub, 2022 (Quelle: UNITED GRINDING Group)

Lesen Sie hier mehr zum Thema Human Machine Interface Design und United Grinding:
Experiences United Grinding

Beyond Gin

Beyond Gin

Making of

Cin Cin. Gin Gin. Prost!
Ein Hoch auf unsere Zusammenarbeit.

Zur Abwechslung haben wir nicht designt oder konzipiert, sondern destilliert. Auf dass die Ideen auch 2022 fliessen und das Glas immer halb voll ist.

Designsensor Beyond Transformation Gin

Beyond Tranformation

Wacholder
Korriander
Angelika
Zitronenpfeffer
Zitronengras
Süssholz

Designsensor Beyond Ideenstau Gin

Beyond Ideenstau

Wacholder
Limette
Ingwer
Eichenrinde
Angelika
Johanniskraut

Credits

Urs Riedo, Blackmoon Gin, Schöftland

Danilo Senn, Zum Ochsen, Schöftland 

Designsensor-Team

Enthüllung C.O.R.E. HMI Panel an der EMO Milano 2021

United Grinding Designsensor Human Machine Interface HMI C.O.R.E.

United Grinding Group an der EMO Milano 2021.

Zukunftsträchtig: die Enthüllung der C.O.R.E.-Technologie und der revolutionären und einheitlichen Bedienung in Mailand.

United Grinding Designsensor Human Machine Interface HMI C.O.R.E. EMO 2021

It’s time for a revolution – we want C.O.R.E.

Am 4. Oktober 2021 war es endlich soweit: Die United Grinding Group präsentierte an der EMO Mailand die neue C.O.R.E.-Technologie und die neuen C.O.R.E. Panel ihrer Präzisionsmaschinen.

Wir haben uns die Gelegenheit nicht entgehen lassen, zur Enthüllung des Human-Machine-Interface, welches wir mitentwickelt und konzipiert haben, live vor Ort zu sein. Nach der fulminanten Tanzshow zum Auftakt strömten die zahlreichen Besucher:innen zu den einzelnen Maschinen, um das neue HMI-Panel selber zu erkunden.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Weiterarbeit an innovativen Lösungen für die Maschinenbedienung von Morgen.

United Grinding Designsensor Human Machine Interface HMI C.O.R.E.

Customer Oriented REvolution: C.O.R.E. Panel – Die Bedienung von Morgen (Quelle: UNITED GRINDING Group)

UNITED GRINDING C.O.R.E. – Die Vorteile von C.O.R.E. einfach erklärt (Quelle: Youtube-Channel UNITED GRINDING Group)

Designaudit

designsensor infografik designaudit

Designmethode – Designaudit

Wie Sie Markenrichtlinien konsistent auf den Punkt bringen

designsensor infografik designaudit

Beim Designaudit werden Einsatz und Wirkung von Design intern in der Organisation und extern (zum Beispiel in Produkten, Dienstleistungen, Kommunikationsmitteln) überprüft.

Was ist eine Designaudit

Ein Audit ist ein durchgeführtes Untersuchungsverfahren, um die Leistungsfähigkeit einer Organisation oder eines Teilaspekts (wie zum Beispiel die Leistungsfähigkeit in Bezug auf Design) unabhängig zu beurteilen. Beim Designaudit überprüfen in der Regel externe Auditoren wie Design im Unternehmen eingesetzt (oder auch nicht eingesetzt) wird, um die Vision und Werte der Marke sowie die Businessziele und Zukunftsbestrebungen zu stützen.

Beim Designaudit werden alle Designelemente, die von  einer Marke oder einem Unternehmen eingesetzt werden, auf ihre Konsistenz überprüft

Markenrichtlinien und Designsysteme haben zum Ziel, dass eine Marke auf allen Kanälen und an allen Kontaktpunkten konsistent umgesetzt wird. Damit soll für alle Kundinnen und Nutzenden eine gewünschte Experience entstehen und die Marke mit ihren Werten erlebbar werden. Im Designaudit wird überprüft, ob das Markenerlebnis, die Kommunikation und das Markenimage den Vorgaben entsprechen, oder ob es Abweichungen gibt, die behoben werden müssen, damit wieder eine «scharfes» Markenbild sichtbar und positives Markenerlebnis spürbar wird.

Typische Design Audit Fragen sind:

  • Wie sieht die Gesamtidentität aus?
  • Ist die Markenpersönlichkeit über alle Kanäle erlebbar?
  • Werden Farben, Schriften, Icons, Bilder und andere Designelemente konsequent eingesetzt?
  • Entsprechen die Möglichkeiten auf der Website und der App den Erwartungen der Nutzenden?
  • Werden Plattformkonventionen von Apple, Google und anderen eingehalten?
  • Arbeiten Projektteams mit einem konsistenten Design System?

Wann ein Designaudit durchgeführt werden sollte

Ein Designaudit wird idealerweise jährlich durchgeführt, um frühzeitig Inkonsistenzen zu beheben. In der Regel wird eine Designaudit oft erst durchgeführt, wenn es Gründe für ein grössere Überarbeitung der Marke gibt, oder Kernanwendungen in eine neue Technologie überführt werden müssen. Wenn Teams schnell wachsen und sich die Marke an unterschiedlichen Kontaktpunkten weiterentwickelt, passiert es oft, dass Designerinnen und Designer in leicht unterschiedliche Richtungen abschweifen – dies ist ein guter Zeitpunkt um in einem Designaudit die Inkonsistenzen sichtbar zu machen und mit überschaubaren Massnahmen wieder in den Griff zu bekommen.

Warum Sie einen Designaudit durch führen sollten

Kundinnen und Nutzende wollen Sicherheit und der Marke und den Produkten vertrauen können. Inkonsistenzen, sowohl im (visuelle) Stil einer Marke, wie auch in der User Experience, wirken negativ auf die Markenpositionierung, die Konversionsraten und die Zufriedenheit der Kundinnen und Nutzenden. Die Designerin Romina Kavcic vergleicht eine (visuell) inkonsistente Marke mit einem Text voller Tippfehler. Ein interessanter Artikel, der das Potenzial hat grossartig zu sein, wird automatisch von uns Leserinnen und Lesern angezweifelt, wenn dieser zu viele Fehler aufweist. Das Gleiche passiert mit Ihrer Marke, wenn Nutzende auf inkonsistente Designelemente oder fehlerhafte User Experience stossen und bei der Nutzung der Website, oder einem anderen Produkt, gestört werden.

Bei einem Designaudit geht es nicht nur darum, verschiedene Designelemente zu korrigieren, sondern auch den Designprozess dahinter zu verstehen und zu erkennen, wo und wie dieser verbessert werden kann, damit markenprägende Produkte und positive Erlebnisse entstehen, die für zufriedene Kund*innen und mehr Gewinn sorgen.

Ablauf Designaudit

  • Zweck und Vorgehen des Designaudits definieren
  • Marktposition, Zielgruppen, Wettbewerbssituation analysieren
  • Einsatz von Design (Produkte, Dienstleistungen, Kommunikationsmittel) analysieren
  • Bericht / Präsentation mit Ergebnissen und Empfehlungen für konkrete Massnahmen und nächste Schritte

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Experience Principles

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    Experience Principles

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    Designmethode – Experience Principles

    Wie Sie mit Erlebnisprinzipien Kundenbedürfnisse und Markenpersönlichkeit in Einklang bringen

    designsensor_infografik_experience_principles

    Experience Principles (deutsch: Erlebnisprinzipien) beschreiben wie Kundinnen und Kunden einer Marke deren Produkte und Dienstleistungen konsistent und effektiv erleben sollen.

    Markenversprechen und den Kundenbedürfnissen in Einklang bringen

    Erlebnisprinzipien lassen sich aus dem Markenversprechen und den Kundenbedürfnissen ableiten. Sie beschreiben in prägnanten Sätzen die gemeinsame Vision, wie Kundinnen und Kunden die Marke erleben sollen. Experience Principles fokussieren auf die Umsetzung und den Transfer der Markenpersönlichkeit in konkrete Produkte und Services mit einem angestrebten Nutzererlebnis.

    Experience Principles beschreiben in prägnanten Sätzen die gemeinsame Vision, wie Kundinnen und Kunden die Marke erleben sollen

    Erlebnisprinzipien sind im Gegensatz zu starren Standards, die Kreativität und Innovation einschränken, offen und inspirieren. Sie bieten einen gemeinsamen Rahmen für die vielen Entscheidungen, die erforderlich sind, um markenprägende Produkte und Dienstleistungen zu gestalten. Die Erlebnisprinzipien müssen von der ganzen Organisation getragen und von der Strategie bis zur Umsetzung befolgt werden, um differenzierte Kundenerlebnisse zu schaffen.

    Damit Experience Principles in einer Organisation wirkungsvoll eingesetzt werden zu können, müssen diese kurz, spezifisch, einprägsam, bereichsübergreifend und widerspruchsfrei sein.

    Warum Sie Experience Principles in ihrer Organisation etablieren sollten

    Experience Principles

    • fokussieren auf die Umsetzung und bieten Rahmenbedingungen, damit verschiedenen Teams die gleichen Ziele verfolgen
    • können als Filter zur Überprüfung neuer Ideen eingesetzt werden
    • können als Kreativitäts-Inspiration für neue Ideen dienen
    • können zur Qualitätskontrolle einzelner Markenkontaktpunkte eingesetzt werden
    • helfen neue Mitarbeitende schneller und präziser in die angestrebte User Experience einzuführen
    • unterstützen bei der Einführung neuer Themen in die breite Organisation
    • helfen den Projektteams, sich ihren Teil (z. B. ein Produkt, einen Kontaktpunkt oder einen Kanal) zu eigen zu machen und gleichzeitig Konsistenz und Kontinuität in der 360 Grad Kundenreise zu unterstützen

    Die Designarbeit wird von vielen universellen oder heuristischen Prinzipien geleitet. Erlebnisprinzipien ergänzen diese durch prägnante Leitsätze, die auf die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind. Als kontextbezogene Richtlinien für Strategie- und Designentscheidungen beschreiben Experience Principles wie Kundinnen und Kunden die Marke auf der gesamten End-to-End-Reise erleben sollen.

    Um eine breite Akzeptanz der Erlebnisprinzipien zu erreichen, müssen die Mitarbeitenden, auf den unterschiedlichsten Ebenen der Organisation, den Sinn und Wert dieser Arbeitsweise verstehen.

    Wie können Experience Principles in der Organisation verankert werden?

    Um eine breite Akzeptanz der Erlebnisprinzipien zu erreichen, müssen die Mitarbeitenden, auf den unterschiedlichsten Ebenen der Organisation, den Sinn und Wert dieser Arbeitsweise verstehen. Dies benötigt Information und Überzeugungsarbeit. Am besten funktioniert dies, wenn die Arbeit mit Erlebnisprinzipien  in einem Pilotprojekt getestet werden, um nachvollziehbar zu zeigen, wie die Arbeitsweise in der Praxis funktioniert.

    Aus der Praxis

    Ein bewährtes Muster (als Beispiel Mailchimp) wie Sie Ihre Erlebnisprinzipien festhalten können:

    • Fun, but not childish.
    • Funny, but not goofy.
    • Powerful, but not complicated.
    • Hip, but not alienating.
    • Easy, but not simplistic.
    • Trustworthy, but not stodgy.
    • Informal, but not sloppy.

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      Brandpersona

      Designsensor Infografik Brand Persona Markenpersoenlichkeit

      Designmethode – Brand Persona

      Die Brand Persona verkörpert das Markenversprechen

      Designsensor Infografik Brand Persona Markenpersoenlichkeit

      Die Brand Persona ist ein Sammlung von Persönlichkeitsmerkmalen, Einstellungen und Werten, die Ihre Marke regelmässig präsentiert, um eine Verbindung zu einem bestimmten Zielgruppensegment herzustellen.

      Die Brand Persona kann eine fiktiven Person sein und wie die Nutzer Persona erstellt werden. Sie kann je nach Marke auch ein Maskottchen, ein Charakter oder eine (abstrakte) Idee sein.

      Die Brand Persona bündelt die vier Ws: wer wir sind, was wir tun, wie wir handeln und wem wir dienen

      Die Brand Persona verkörpert das Markenversprechen. Dieses fasst alle leistungsbezogenen Erwartungen, die bei den Kundinnen und Kunden und allen anderen Interessenvertreter in Zusammenhang mit der Marke geweckt werden, zusammen. Die Brand Persona (deutsch: Markenpersönlichkeit) bündelt die vier Ws: wer wir sind, was wir tun, wie wir handeln und wem wir dienen.

      Vorgehen Brand Person erstellen

      Beschreibe die Marke (oder das Produkterlebnis) als Person

      Folgende Fragen helfen dir und deinem Team ein Bild von der Brand Persona zu erhalten.

      • Wie alt ist diese Person?
      • Hat die Person ein Geschlecht? Ist es ein Mann, eine Frau?
      • Wie lebt die Person?
      • Welchen Beruf hat sie?
      • Welche Art von Fahrzeug fährt sie?
      • Gehört die Person einem Verein oder politischen Partei an?
      • Wo verbringt sie die Ferien?

      Welche fünf positiven Charaktereigenschaften beschreiben die Markenpersönlichkeit?

      Hier ein Auswahl:

      • belastbar
      • durchsetzungsfähig
      • ehrlich
      • empathisch
      • fair
      • flexibel
      • geduldig
      • gewissenhaft
      • hilfsbereit
      • innovativ
      • kommunikativ
      • konfliktfähig
      • kreativ
      • leistungsbereit
      • lernbereit
      • loyal
      • mobil
      • motiviert
      • offen
      • optimistisch
      • organisiert
      • proaktiv
      • resilient / widerstandsfähig
      • selbstbewusst
      • selbstständig
      • sorgfältig
      • sozial
      • sportlich
      • stabil
      • teamfähig
      • unternehmerisch
      • verantwortungsbewusst
      • zuverlässig
      • zuversichtlich

      Welche Werte treffen auf die Markenpersönlichkeit zu?

      • Freiheit
      • Vertrauen
      • Loyalität
      • Ehrlichkeit
      • Sicherheit
      • Toleranz
      • Glaubwürdigkeit
      • Neutralität
      • Objektivität
      • Weitsicht

      Erstelle ein Moodboard

      Ein Moodboard ist eine Collage und enthält Bilder, Texte (und Materialien) passend zur Marke. Das Moodboard visualisiert die Markenpersönlichkeit und hilft abstrakte Themen, wie Werte und Kultur, in erlebbare Erlebnisse und Produkte zu überführen.

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        Interaction Design

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        Interaction Design – Interaktion zwischen Menschen, Dingen und Räumen

        Digitale Produkte und Services sollten sich wie ein hilfsbereiter Mensch verhalten

        designsensor infografik interaction design principles interaktionsdesign prinzipien

        Interaction Design ist die Gestaltung von Parametern, die eine Interaktion zwischen Menschen, Dingen und Räumen ermöglichen. Während bei statischen Medien mittels Form und Inhalt eine Botschaft übermittelt wird, kommt bei digitalen Produkten die Interaktion zwischen Mensch und Maschine hinzu. Damit diese Interaktion gelingt und das digitale Produkt das Denken und Handeln der Nutzenden optimal unterstützt, braucht es Interaction Design.

        Diese sechs Interaction Design Prinzipien verbessern die Mensch-Maschine-InteraktionPrinzip

        1: Kontext kennen

        Gutes Interaction Design ist dem jeweiligen Kontext angepasst. Das Bewusstsein, für wen und für welche Situation gestaltet wird, ist sehr wichtig. Es ist zum Beispiel ein grosser Unterschied, ob man für Anfänger oder Experten gestaltet. Als weiteres Beispiel spielt auch der Ort der Nutzung eine wichtige Rolle. Fragen, ob das Produkt sitzend im Büro oder stehend unterwegs genutzt wird, müssen geklärt sein.

        Prinzip 2: Konsistenz

        Interaktive Produkte werden intuitiv bedienbar und einfach erlernbar, wenn das Design konsistent ist. Bezogen auf Interaction Design bedeutet dies, dass sich das Produkt in einer bestimmten Situation immer gleich verhalten sollte. Zum Beispiel, dass auf einem Smartphone die Navigation immer auf dieselbe Art eingeblendet wird.

        Prinzip 3: Die Nutzenden führen

        Besonders bei komplexen Anwendungen ist es wichtig, dass die Nutzenden durch gutes Interaction Design immer wissen, wo sie sich befinden und wie sie weiter navigieren können. Elemente, über die Interaktionen ausgelöst werden können (z.B. Buttons), müssen so gestaltet werden, dass sie einen klaren Aufforderungs-Charakter haben. Es muss für die Nutzenden klar sein, welche Elemente klickbar sind und welche nicht.

        Prinzip 4: Informatives Feedback

        Damit die Interaktion zwischen Mensch und digitalem Produkt gelingt, muss das Produkt informatives und verständliches Feedback bieten. Technische Meldungen müssen so übersetzt werden, dass Nutzende ohne technische Kenntnisse wissen was zu tun ist.

        Prinzip 5: Fehler vermeiden

        Dieses Prinzip besagt, dass ein System so aufgebaut sein soll, dass technische Vorkehrungen zur Fehlervermeidung getroffen werden und Fehler unmittelbar selbst erkannt werden können. Dies beinhaltetet den Einbau von geeigneten Einschränkungen. Ein Formularfeld zur Eingabe der Telefonnummer sollte beispielsweise nur Zahlen als Eingabe ermöglichen.

        Prinzip 6: Erlernbarkeit

        Interaktive Produkte sollten so gestaltet sein, dass sie einfach erlernt werden können. Die Leistung und der Nutzen des Produkts muss für die Nutzenden sofort ersichtlich sein. Wenn Elemente, Verhaltensweisen und Stile im Produkt konsistent gestaltet sind, kann der Nutzende diese einmal lernen, und sich dann auf seine Ziele konzentrieren.

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