Microsoft Hololens 2.
Vom Prototyp zum Arbeitsgerät.
Heute hatten wir die Möglichkeit, die Microsoft Hololens 2 eingehend zu testen. Paul Affentranger, afga. ag, demonstrierte uns die neue Augmented-Reality-Brille und wir konnten uns in Ruhe ein Bild über die neuen Möglichkeiten machen.
Daten dort visualisieren, wo sie entstehen.
Nach den ersten Erfahrungen, die wir mit der Hololens 1 in Projekten sammeln konnten, waren wir sehr gespannt auf das Nachfolgemodell. Schon nach dem Einschalten der Hololens 2 stand für uns fest: Hololens 2 ist deutlich besser als das erste Modell. Die Brille sitzt bequem auf dem Kopf, ist schnell justiert, die Projektionen der Informationen und Daten sind hell, klar und liegen stabil, zitterfrei und exakt auf den realen Objekten.
Zuverlässige Gestensteuerung
Wer die erste Hololens 1 einmal auf dem Kopf hatte, erinnert sich an die umständliche und unzuverlässige Gestensteuerung. Die Hololens 2 ist diesbezüglich deutlich verbessert worden: virtuelle Objekte lassen sich jetzt mit einer Hand oder mit zwei Händen greifen und intuitiv grösser oder kleiner ziehen. Mit dem Zeigefinger kann man auf Objekte zeigen, sie an sich heranziehen oder Schaltflächen auf Distanz aktivieren.
Hololens 2 hat einen technischen Reifegrad erlangt, ab dem wir uns vorstellen können, dass die Brille in unseren Industrie-Projekte sinnvoll als Arbeitsgerät eingesetzt werden kann.